Mein Werdegang

Seit ich denken kann, war ich in irgendeiner Weise kreativ tätig. Von Blumen, die genauso groß sind wie Menschen zu realistischen Gemälden habe ich jede Phase mindestens einmal durchmachen müssen. Natürlich gehört zum Malen auch eine bestimmte Denkweise und vor allem Art dazu, die Dinge zu sehen, aber vor allem ist es die Übung, die einem zum Ziel bringt. Daher ermutige ich auch gern auch noch ältere Menschen dazu, mit dem Malen anzufangen. Vor allem für die geistige Performance und das Gedächtnis ist es meiner Erfahrung nach ein wirksames Tool.

Bereits in der Schule wurde ich von Lehrerinnen aktiv gefördert und unterstützt, habe Kunstkurse bis zum Abwinken besucht und natürlich jede Geburtstagskarte für Oma gemalt. Vor allem bei Schulaufführungen oder Projekten im kleinen Rahmen wie dem Design von Flyern für den Sportverein oder einer Speisekarte wurde ich herangezogen.

Mein erstes Bild stellte ich mit 15 Jahren in der offenen Ausstellung meiN|Bild in meiner Geburtsstadt Neubrandenburg aus. Dabei handelte es sich um eine Zeichnung zum Thema Kindheit und wie sie sich auf spätere Beziehungen auswirkt.

Danach folgten weitere Schulprojekte, ein einwöchiges Praktikum bei einem Bühnenmaler, der mich ein Gemälde von Goethe kopieren lies und im Jahr 2021 fing ich an, Architektur zu studieren. Leider bemerkte ich aber auch während des Studiums, dass ich zwar sehr gute künstlerische Fähigkeiten habe, aber nicht auf Dauer und beruflich kreativ werden kann. Ich brach das Studium entsprechend nach einem Jahr ab und ging in die technisch-logische Richtung.

Dank der Hilfe von einigen Freundinnen ergab sich im Januar 2024 die Möglichkeit, zusammen mit anderen talentierten Künstlern im Studentenclub Aquarium in Dresden an einer Ausstellung über zwei Monate teilzunehmen. Dort fand sich sogar der ein oder andere Interessent.

Aktuell finde ich leider nur wenig Zeit für die Kunst, aber demnach schätze ich sie auch mehr.